Grauer und Grüner Star

Frau Dr. Josephine Wachtl bietet die operative Versorgung von Problemen des vorderen Augensegmentes, insbesondere des Grauen Stars (Katarakt) und des Grünen Stars (Glaukom) an.

Die ambulanten Operationen werden in der Ambulanten Augenchirurgie Zürich durchgeführt. Zudem besteht für zusatzversicherte Patientinnen und Patienten eine Zusammenarbeit mit der Klinik im Park.

Der Graue Star

Der Graue Star (Katarakt) ist eine Trübung der Augenlinse, wodurch die Sicht verschwommen und unscharf wird. In der Voruntersuchung wird getestet, ob noch andere Augenkrankheiten vorliegen, oder ob die Sehverschlechterung nur auf die Linsentrübung zurückzuführen ist. In diesem letzteren Fall kann die Sicht durch die Staroperation deutlich verbessert werden. Dabei wird die trübe Linse entfernt und durch eine vorher berechnete klare Kunstlinse ersetzt.
Der Eingriff dauert circa 15-20 Minuten und kann meistens ambulant durchgeführt werden, nur in seltenen Fällen ist eine stationäre Uebernachtung nach der Operation notwendig. Die Operation kann in örtlicher Betäubung oder auch in Vollnarkose durchgeführt werden, je nachdem was in der Vorbesprechung vereinbart wird.

DER GRÜNE STAR
Der Grüne Star (Glaukom) ist eine degenerative Erkrankung des Sehnervs, welche durch den Verlust von Nervenfasern zu Gesichtsfeldausfällen und schliesslich zur Erblindung führen kann. Der Hauptrisikofaktor für Glaukome ist ein erhöhter Augeninnendruck. Das Fortschreiten der Erkrankung nimmt die oder der Betroffene lange nicht wahr, weshalb regelmässige augenärztliche Untersuchungen essentiell sind, denn der Schaden am Sehnerv ist nach heutigem Forschungsstand leider irreparabel.
Durch die Senkung des Augendrucks kann das Fortschreiten der Erkrankung meist stabilisiert oder zumindest verlangsamt werden. Die Senkung des Augendrucks erfolgt in der Regel primär mit Augentropfen, welche täglich appliziert werden, oder gegebenenfalls mit einer schmerzlosen Laserbehandlung (selektive Lasertrabekuloplastik), welche nach 2 bis 5 Jahren wiederholt werden kann.

Wenn mit diesen Behandlungen keine ausreichende Drucksenkung erreicht werden kann, wird ein chirurgischer Eingriff zur Senkung des Augeninnendrucks notwendig. Dabei wird mit oder ohne Implantat der bestehende Abfluss des Augenwassers verbessert oder ein neuer Abfluss geschaffen. Eine Glaukomoperation kann oft in lokaler Betäubung erfolgen.
Regelmässige Kontrollen zur Überprüfung des Therapieerfolgs sind bei einer Glaukomerkrankung besonders wichtig.